Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB) der Firma HotHolz

Die HotHolz Firma, ansässig in der Siegfriedstraße 52, 10365 Berlin, bietet ihren Auftraggebern ein umfassendes Leistungsspektrum rund um die Sanierung von Feuchtigkeitsschäden, den modernen und traditionellen Holzbau, die fachgerechte Möbelmontage sowie Bodenverlege- und Sanierungsarbeiten an. Unter welchen Voraussetzungen der Auftragnehmer seine Leistungen anbietet und welche Leistungsinhalte im Einzelnen umfasst sind, ergibt sich aus dem individuellen Angebot an den Auftraggeber sowie den nachfolgenden Allgemeinen Geschäftsbedingungen.

§ 1 Allgemeine Regelungen

Es ist ausschließlich dem Auftragnehmer vorbehalten, mündliche Absprachen zu treffen, die von diesen Allgemeinen Geschäftsbedingungen abweichen. Weder die Geschäftsführung noch Mitarbeiter oder andere Beauftragte sind dazu berechtigt.

Der Auftragnehmer verpflichtet sich, die Arbeiten durch qualifiziertes Fachpersonal oder entsprechend geschultes Personal auszuführen. Innerhalb dieses Rahmens darf er auch Dritte oder Erfüllungsgehilfen beauftragen, um die vertraglichen Verpflichtungen zu erfüllen.

§ 2 Zustandekommen des Vertrags

Ein Vertrag kommt erst zustande, wenn der Auftraggeber dem Auftragnehmer eine schriftliche Bestätigung (per Brief, Fax oder E-Mail) des Angebots sendet und der Auftragnehmer diesen Auftrag anschließend ausdrücklich bestätigt und annimmt. Das Angebot des Auftraggebers gilt dabei als verbindliches Vertragsangebot. Erst mit der ausdrücklichen Annahme durch den Auftragnehmer wird der Vertrag wirksam.

Rechnungen sowie Zahlungserinnerungen und Mahnungen werden in der Regel per E-Mail an die im Auftrag angegebene Adresse verschickt. Falls der Kunde dieser elektronischen Zustellung nicht zustimmt, muss er dies unverzüglich nach Erhalt der Auftragsbestätigung mitteilen, damit ihm die Dokumente auf dem Postweg zugeschickt werden können.

Der Kunde ist verpflichtet, den Auftragnehmer umgehend über Änderungen bei der Rechnungsadresse oder den Kontaktdaten für die Kommunikation zu informieren. Unterlässt er dies, gilt als vereinbart, dass alle Mitteilungen – wie Rechnungen oder Mahnungen – automatisch in seinen Verantwortungsbereich gelangen.

§ 3 Widerrufsrecht

Hinweise zur Ausübung des Widerrufs:
Sie haben das Recht, binnen 14 Tagen ab dem Tag des Vertragsabschlusses ohne Angabe von Gründen den Vertrag zu widerrufen. Um Ihr Widerrufsrecht auszuüben, müssen Sie uns , durch eine klare Erklärung (z.B. per Brief oder E-Mail) über Ihren Entschluss informieren, den Vertrag zu widerrufen.

Folgen eines Widerrufs:
Wenn Sie den Vertrag widerrufen, erstatten wir alle Zahlungen, die wir von Ihnen erhalten haben – inklusive der Lieferkosten (außer zusätzlicher Kosten, die sich daraus ergeben, dass Sie eine andere Versandart als die günstigste Standardlieferung gewählt haben). Die Rückzahlung erfolgt unverzüglich und spätestens innerhalb von vierzehn Tagen ab dem Zeitpunkt, an dem wir Ihre Widerrufserklärung erhalten haben. Für diese Rückzahlung verwenden wir dasselbe Zahlungsmittel wie bei der ursprünglichen Transaktion, es sei denn, es wurde ausdrücklich etwas anderes vereinbart; Gebühren für die Rückzahlung fallen Ihnen in keinem Fall an.

Wenn Sie verlangt haben, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen sollen, müssen Sie uns einen angemessenen Betrag zahlen – entsprechend dem Anteil der bereits erbrachten Leistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der vertraglich vereinbarten Leistungen bis zu dem Zeitpunkt Ihrer Mitteilung über den Widerruf.

Hinweis zum vorzeitigen Erlöschen des Widerrufsrechts:
Das Widerrufsrecht erlischt vorzeitig bei einem Dienstleistungsvertrag, wenn wir die Dienstleistung vollständig erbracht haben und mit Ihrer ausdrücklichen Zustimmung begonnen haben, bevor die Frist abgelaufen ist. Dabei haben Sie bestätigt, dass Sie Ihr Widerrufsrecht bei vollständiger Erfüllung des Vertrags verlieren.

Zusätzliche Kündigungsrechte des Auftraggebers (§ 648 BGB)
Neben dem Widerrufsrecht steht dem Auftraggeber auch ein Kündigungsrecht nach § 648 BGB zu. Nutzt der Auftraggeber dieses Recht, kann der Auftragnehmer die vereinbarte Vergütung verlangen. Dabei muss er jedoch etwaige ersparte Aufwendungen oder Einnahmen aus anderweitiger Verwendung seiner Arbeitskraft anrechnen lassen. Gesetzlich wird vermutet, dass dem Unternehmer 5 % der noch nicht erbrachten Nettovergütung für den verbleibenden Teil des Auftrags zustehen; der Auftraggeber kann jedoch nachweisen, dass die tatsächlichen Kosten niedriger sind.

Rücktrittsrecht des Auftragnehmers
Der Auftragnehmer hat das Recht, vom Vertrag zurückzutreten, falls der Auftraggeber bei Vertragsabschluss falsche Angaben gemacht hat – insbesondere solche wesentlichen Informationen wie Name, Adresse oder Rechnungsdaten –, die für die Durchführung des Auftrags notwendig sind. Ebenso kann der Auftragnehmer vom Vertrag zurücktreten, wenn der Kunde bei Abschluss falsche Angaben gemacht hat, die seine Kreditwürdigkeit betreffen.

Darüber hinaus bleiben weitere gesetzliche Rechte zum Rücktritt oder zur Kündigung bestehen – insbesondere das Recht auf außerordentlichen Rücktritt aus wichtigem Grund.

§ 4 Durchführbarkeit

Der Auftraggeber verpflichtet sich, alle erforderlichen Angaben wahrheitsgemäß und vollständig zu machen. Falls sich herausstellt, dass eine dieser Angaben absichtlich falsch war und dadurch die vertragliche Leistung nicht wie geplant erbracht werden kann, hat der Auftragnehmer das Recht, den Vertrag außerordentlich zu kündigen. Es können auch zusätzliche Kosten entstehen, die vorher mit dem Auftraggeber abgesprochen werden.

Das Gleiche gilt, wenn bestimmte Umstände die Durchführung der Arbeiten unmöglich machen. Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn örtliche oder rechtliche Bedingungen dem Ausführen der Arbeiten im Weg stehen – etwa Gesetze oder Gegebenheiten vor Ort. Der Auftragnehmer übernimmt keine Garantie für die Richtigkeit der Angaben im Kostenvoranschlag gemäß § 649 BGB.

§ 5 Bestandteile des Vertrags

Der Vertrag besteht nur aus diesen Dokumenten:

Wenn mehrere Angebote wegen Änderungen erstellt werden, gilt nur das Angebot, das vom Auftraggeber ausdrücklich angenommen wurde.

Hinweise oder Bedenken, die im Zusammenhang mit dem Vertrag geäußert werden, sind bei Vertragsabschluss automatisch Teil davon – ohne dass eine separate Zustimmung notwendig ist.

Der Auftragnehmer darf auch gleichwertige Produkte verwenden, die nicht genau im Angebot genannt sind.

§ 6 Auslegung des Vertrags

Der Vertrag enthält eine klare Beschreibung dessen, was gemacht werden soll und hat Vorrang vor anderen Dokumenten. Der Auftragnehmer ist nur zu den Leistungen verpflichtet, die ausdrücklich im Vertrag geregelt sind.

Für den Vertrag gilt das deutsche Bürgerliche Gesetzbuch (BGB).

§ 7 Pflichten des Auftragnehmers – Abnahme

Der Auftragnehmer sorgt dafür, dass die Arbeiten fachgerecht und von qualifiziertem Personal ausgeführt werden. Er darf auch Subunternehmer beauftragen, um die Arbeiten durchzuführen.

Die Abnahme erfolgt nach den gesetzlichen Vorgaben (§ 640 BGB).

Wenn Mängel auftreten, hat der Auftragnehmer zunächst das Recht auf Nachbesserung – entweder durch Reparatur oder durch Herstellung eines neuen Werks. Erst wenn mehrere Versuche scheitern oder der Auftragnehmer die Nachbesserung verweigert, kann der Kunde weitere Rechte geltend machen (z.B., Rücktritt, Schadensersatz).

§ 8 Pflichten des Auftraggebers

Der Kunde muss bei der Abnahme persönlich anwesend sein und diese durch ein Abnahmeprotokoll bestätigen. Falls er nicht selbst kommen kann, muss er eine vertretungsberechtigte Person schicken und diese beim Auftragnehmer eindeutig benennen.

§ 9 Nachträge

Wenn der Auftragnehmer Arbeiten ausführt, die nicht im ursprünglichen Angebot enthalten waren, gelten diese als Nachträge.

§ 10 Termine und Verzögerungen

§ 11 Mängel und Gewährleistung

Bei Mängeln gelten die gesetzlichen Vorschriften – z.B., bei falscher oder mangelhafter Leistung.

§ 12 Haftung

§ 13 Preise und Zahlungen

§ 14 Datenschutz

Der Auftragnehmer behandelt personenbezogene Daten gemäß den Datenschutzgesetzen (DSGVO & BDSG). Daten dürfen nur zur Erfüllung des Vertrags genutzt werden; Werbung erfolgt nur mit Zustimmung des Kunden.

§ 15 Schlussbestimmungen